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Nicht dass ich‘s schon begriffen hätte, aber ich bleibe dran.

frei nach Apostel Paulus im Philipperbrief (Phil. 3,12)

Die Konfirmation ist ein Anfang und keine Endstation: Mit ihr beginnt die vollberechtigte Teilnahme am Gemeindeleben und ist Grundlage, dem eigenen Glauben Sprache und Ausdrucksformen zu geben. Die Konfirmation ist zugleich auch Abschluss der Konfirmandenzeit und eine selbst verantwortete Bestätigung dessen, was Eltern und Paten einmal in der Taufe stellvertretend getan haben.

Was ist das Ziel der Konfirmandenarbeit?
Konfirmation und die Zeit der Vorbereitung sind das Angebot der Kirche an Jugendliche, sich mit ihrem persönlichen Glauben zu beschäftigen, Wissenswertes über die Kirche zu erfahren, die verschiedenen Gemeindefelder und diakonischen Arbeitsgebiete zu besuchen sowie Gemeinschaft in der Gruppe zu erleben. Mit der Konfirmation darf das Patenamt übernommen werden und man erhält das aktive Wahlrecht der Leitung der Kirchengemeinde (Presbyterium). Kurz gesagt: Man lernt auf möglichst vielfältige Weise, was es heißt, als Christ in dieser Welt zu leben.

Wer wird konfirmiert und wann?
Zur Vorbereitungszeit auf die Konfirmation werden in der Regel alle evangelischen Jugendlichen angemeldet, die bei Start des Konfirmandenunterrichts im 6. Schuljahr sind. Die Vorbereitungszeit beginnt bei uns bald nach den Sommerferien und mündet eineinhalb Jahre später – traditionell am Pfingstsonntag – in die Konfirmation.

Ich bin noch nicht getauft...?
Das ist kein Problem – und heute auch immer häufiger der Fall. Die Taufe erfolgt dann kurz vor der Konfirmation oder im Konfirmationsgottesdienst. Denn die Konfirmation ist nichts anderes als die Taufbestätigung derer, die zum Zeitpunkt ihrer Taufe noch nicht wussten, was ihre Taufe bedeutet.

Wo kann man sich anmelden?
Anmeldungen nehmen Pfr. Kielbik oder das Pfarrbüro entgegen. In der Regel werden die Jugendlichen des betreffenden Jahrgangs angeschrieben. Die Anmeldungen für den Beginn im Herbst eines Jahres sollten am besten bis spätestens vor den Sommerferien desselben Jahres persönlich oder schriftlich im Gemeindebüro eingegangen sein. Auch wer keine schriftliche Benachrichtigung erhalten hat, kann sich natürlich anmelden.

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